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Sinfonietta Dresden

Sinfonietta Dresden

Sinfonietta Dresden wurde 1994 mit einem festlichen Konzert unter der Leitung von Hans Christoph Rademann in der Orangerie des Schlosses Dresden-Pillnitz gegründet. Doch die Geschichte des Klangkörpers ist älter, im Jahre 1987 schlossen sich einige engagierte Musikstudenten parallel zur Gründung des Dresdner Kammerchores als Junge Dresdner Kammerorchester zusammen. Sinfonietta Dresden machte sich vor allem durch regelmäßige Konzerte mit dem Dresdner Kreuzchor, der Singakademie Dresden, dem Chor der Hochschule für Kirchenmusik Dresden, der Meißner Kantorei der Kantorei der Frauenkirche Dresden, dem Universitätschor Dresden und dem Bachchor Dresden in der Fachwelt einen Namen und ist als Partner dieser bedeutenden Chöre nicht mehr aus dem Dresdner Musikleben wegzudenken.

Exemplarisch für die Sinfonietta Dresden sind eigene Konzerte, in denen ein Spannungsfeld aus alter und neuer Musik erzeugt wird, um gewöhnliche „Hörmuster“ aufzubrechen. Natürlich gehört die Beschäftigung mit historischer Aufführungspraxis genauso dazu wie die Kenntnis moderner Spieltechniken. Die beiden, sehr erfolgreichen und in den Kritiken hoch gelobten Konzertreihen Spannungen und Spiegelungen standen genau für diese Haltung des Klangkörpers und somit für den unverwechselbaren Platz, den Sinfonietta Dresden jetzt in der Dresdner Musiklandschaft einnimmt. Hier standen sich bekannte Kompositionen (Mozart- alle Klavierkonzerte oder Haydn-Sinfonien) zeitgenössischen Kompositionen aus Sachsen und Europa gleichwertig gegenüber. Sinfonietta Dresden hat in diesen Konzertreihen und als Partner der wichtigen Chöre Sachsens über fünfzig Werke uraufgeführt. Besonders liegt Sinfonietta die bei uns wenig bekannte zeitgenössische Musik Osteuropas am Herzen.

Sinfonietta Dresden engagierte sich mit Benefizkonzerten für den Bau der Neuen Synagoge Dresden und den Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche, ist Partner von Meetingpoint Music Messiaen Görlitz und dem KlangNetz Dresden.

Sinfonietta Dresden ist am 8.09.2017 im Europäischen Zentrum Erinnerung, Bildung, Kultur zu hören.

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