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Förderer und Partner

FÖRDERER
PARTNER

 Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur

Die Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur (ursprünglich: Stiftung „Zentrum zur Förderung des Unternehmertums“) ist im Jahr 2002 mit dem Ziel entstanden, regionale Initiativen zur Entwicklung des Unternehmertums zu fördern, Wissen über die Europäische Union und EU-Hilfsprogramme zu vertiefen und Initiativen in den Bereichen Soziale Bildung, Kultur und Entwicklung wissenschaftlich-technischen Gedankenguts sowie Werbung für den Zgorzelecer Raum zu entwickeln und umzusetzen.

Seit dem Jahr 2016 ist Zweck der Stiftung Erinnerung, Bildung, Kultur:

  1. die Unterstützung der regionalen Entwicklung durch Maßnahmen zum Gedenken an das historische Erbe der Region, zur Entwicklung der Kultur und zur Gestaltung des bürgerlichen Bewusstseins seiner Bewohner;
  1. die Förderung von Prozessen zur deutsch-polnischen Aussöhnung durch die Gestaltung einer Atmosphäre der Toleranz, des gegenseitigen Verständnisses und der Achtung sowie der Zusammenarbeit zwischen beiden Gesellschaften auf dem Gebiet des historischen Erbes mit besonderer Berücksichtigung der Erinnerung an das ehemalige Kriegsgefangenenlager Stalag VIII A;
  1. die Verbreitung von Ideen einer europäischen Gemeinschaft, welche der Aussöhnung, der Entwicklung und der Stabilisierung der Region dienen unter Berücksichtigung der regionalen und nationalen Besonderheiten;
  1. die Unterstützung der Entwicklung und der Tätigkeit des Europäischen Zentrums Erinnerung, Bildung, Kultur sowie der Grenzregion.

 

Im Jahr2011 wurde die Stiftung mit der Realisierung des Projekts betraut, das zum Bau des Zentrums Erinnerung, Bildung, Kultur auf dem Gelände der Gedenkstätte Stalag VIII A führte und seither offizieller Träger der Gedenkstätte, die sie heute gemeinsam mitdem Verein Meetingpoint Memory Messiaen betreibt.

 


 

Platform of European Memory and Conscience

Der Meetingpoint Memory Messaen e.V. ist seit 2012 Mitglied der Platform of European Memory and Conscience.

Die Platform of European Memory and Conscience ist ein Bildungsprojekt der EU, welches 2011 in Prag gegründet wurde. Seit dem agiert sie als Nichtregierungsorganisation international und vertritt heute durch Ihre Mitglieder über 200.000 EuropäerInnen, sowie über 1.000.000 EinwohnerInnen Nordamerikas mit europäischen Abstammung.

Die non-profit Organisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, das gesellschaftliche Bewusstsein über die europäische Geschichte zu stärken und insbesondere auf die Verbrechen der totalitären Regime Europas im 20. Jahrhundert aufzuklären und dabei das Fortbestehen der europäischen Werte, Menschenrechte und der Demokratie zu schützen. Das Organisieren von internationalen Konferenzen und jährlichen Treffen des Rates der Mitglieder, die Vorbereitung von Wanderausstellungen, sowie das Publizieren von vielfältigen Bildungsangeboten zählen unter anderem zu den Tätigkeiten der Organisation.

Die Plattform vereint derzeit 68 öffentliche und private Einrichtungen und Organisationen aus 23 Ländern –  darunter 15 EU-Mitgliedstaaten.


 

Eurodesk

Der Meetingpoint Memory Messiaen e. V. ist seit 2014 Mitglied des Eurodesk.

Eurodesk, gegründet im Jahr 1990, ist ein europäisches Jugendinformationsnetzwerk. Als entscheidende Unterstützungsorganisation für Erasmus+ spielt Eurodesk eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung von Informationen zur Bildungsmobilität, die sowohl für junge Menschen als auch für diejenigen, die sie begleiten, leicht zugänglich und umfassend sind.

Mit einem weitreichenden Netzwerk von 39 Eurodesk-Zentren, die mit lokalen Informationsanbietern in 37 europäischen Ländern zusammenarbeiten, ist die Mission von Eurodesk, das Bewusstsein für Chancen in Europa zu schärfen und junge Menschen dazu zu inspirieren, sich als aktive Bürger zu engagieren.

Außerdem sorgt Eurodesk dafür, dass seine Mitglieder erstklassige Schulungen und Unterstützung, sowie Zugang zu Jugendinformationsdiensten und -werkzeugen erhalten.


 

Organisation Post Bellum

Der Meetingpoint Memory Messiaen e.V. ist seit 2023 Partner der Organisation Post Bellum.

Post Bellum ist eine Tschechische non-profit Organisation. Seit ihrer Gründung durch eine Gruppe von JournalistInnen und HistorikerInnen im Jahr 2001 engagiert sich Post Bellum dafür, Zeitzeugen von geschichtlichen Ereignissen des 20. und inzwischen auch 21. Jahrhundert ausfindig zu machen und deren Erinnerungen zu dokumentieren.

Im Fokus ihrer Arbeit steht das Projekt The Memory of Nations – eine Sammlung mündlich überlieferter Zeugnisse, Fotografien, Zeitungen und anderer historischer Aufzeichnungen des Totalitarismus. Darunter finden sich Erzählungen von Veteranen des 2. Weltkrieges, Überlebenden des Holocaust, WiderstandskämpferInnen, politischen Gefangenen, NonkonformistenInnen, zeitgenössischen Kriegsveteranen und ethnische Minderheiten. Das Institut für die Erforschung totalitärer Regime ÚSTR und das Tschechische Radio unterstützen dabei als strategische Partner.

Darüberhinaus koordiniert die Organisation Post Bellum Bildungsprojekte, Ausstellungen, verschiedene Workshops und soziale Events mit dem Bestreben, die öffentliche Debatte auf demokratische Werte zu sensibilisieren.


 

Dom Pokoju

Die Stiftung , übersetzt Haus des Friedens, wurde 2005 von Edward Skubisz, einem niederländischen Theologen mit polnischen Wurzeln gegründet. Seine Idee, einen sicheren Raum für Austausch und Verständnis zu schaffen ist bis heute fester Leitfaden der Organisation. Die Stiftung hat ihren Sitz in Breslau, Polen und ist seit 2022 Partner des Meetingpoint Memory Messiaen e.V..

Im Mittelpunkt der Bildungsaktivitäten der Stiftung steht das Programm „Peer Mediation and Conflict Management in Schools“ – ein Programm, das Kindern und Jugendlichen Empathie und gewaltfreie Kommunikation als Gegenentwurf zur Aggression nahebringen soll – mit dem Ziel, einen systemischen Wandel im Kommunikationsparadigma in den Schulen herbeizuführen.

Neben den Angeboten in den Bereichen Konflikttransformation und Peer-Mediation arbeitet die Stiftung an der lokalen Entwicklung. So betreiben sie zum Beispiel Łokietka 5 – Infopunkt Nadodrze, der seit 2009 am Revitalisierungsprozess des Breslauer Stadtteils Nadodrze beteiligt ist und HandwerkerInnen und KünstlerInnen unterstützt. Seit 2019 engagiert sich Dom pokoju auch für die nachhaltige Entwicklung des Altstadtviertels, sowie die Pflege und Ästhetik des öffentlichen Raums.


Associazione InCo

Seit 2021 ist Associazione InCo Partner des Meetingpoint Memory Messiaen e.V..

Associazione InCo – Verein für Interkulturelle Kommunikation ist ein gemeinnütziger Verein zur Förderung des Sozialwesens. Der Verein wurde 2004 gegründet und ist eingetragen im Register der Provinz Trient. Der zweite Sitz und Arbeitsgebiet von InCo befindet sich in Molfetta.

Im Zentrum der Arbeit des Vereins steht das Projektmanagement und die Koordination von internationalen Austausch- und Freiwilligenprojekten, Auslandspraktika und Familienaufenthalten.

InCo engagiert sich dafür Menschen aus verschiedenen Kulturen zusammen zu bringen und damit interkulturelle Sensibilität und internationale Solidarität zu stärken. Sie unterstützen dabei auf lokaler Ebene u. A. durch eine Beratungs- und Informationsschalter, Workshops in Schulen und Weiterbildungen zum Thema der interkulturellen Kommunikation. Außerdem schafft InCO konkrete Möglichkeiten der persönlichen und beruflichen Entwicklung mit dem Ziel junge Menschen an der aktiven Teilnahme der Gesellschaft zu ermutigen.


 

Deutsch-Polnische Jugendwerk

Der Meetingpoint Memory Messiaen e. V. fungiert seit 2014 für das Deutsch-polnische Jugendwerk als Zentralstelle.

Seit seiner Gründung im Jahr 1991 durch die Regierungen Polens und Deutschlands, ermöglicht das Deutsch-Polnische Jugendwerk (DPJW) die Begegnung und Zusammenarbeit von jungen Menschen aus Deutschland und Polen durch finanzielle und inhaltliche Unterstützung. So konnten inzwischen über 80.000 Projekte realisieret werden

Außerdem bietet das DPJW Fortbildungen, Seminare und Konferenzen für die Organisator:innen, Betreuer:innen und weiteren Akteuer:innen einer Jugendbegegnung. Der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und sein polnischer Amtskollege Andrzej Duda unterstützen den Beitrag des deutsch-polnischen Jugendaustauschs zur Förderung guter nachbarschaftlicher Beziehungen und zur europäischen Integration. Gemeinsam tragen sie die Schirmherrschaft über das Deutsch-Polnische Jugendwerk.


Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V.

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. ist eine humanitäre Organisation, gegründet im Jahr 1919, die im Auftrag der Bundesregierung handelt. Ihre Hauptaufgabe ist es, Kriegstote im Ausland zu suchen, zu bergen und würdevoll zu bestatten, während sie gleichzeitig die Grabstätten pflegt und damit die Erinnerung an die Kriegstoten bewahrt. Diese Initiative wird von etwa 240.000 Mitgliedern und Spendern unterstützt, die sowohl finanziell als auch durch ihre ehrenamtliche Arbeit einen wesentlichen Beitrag leisten.

Zusätzlich zu ihrer Hauptaufgabe, unterstützt der Volksbund Angehörige der Verstorbenen und berät sowohl öffentliche als auch private Einrichtungen in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, sowohl national als auch international. Heute hat der Volksbund mehr als 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten unter seiner Obhut, auf denen etwa 2,8 Millionen Kriegstote ruhen. Die breit gefächerten Aufgaben des Volksbunds werden von einer engagierten Gemeinschaft getragen, darunter mehrere tausend ehrenamtliche Helfer und etwa 500 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Die Meetingpoint Memory Messiaen – Geschäftsführerin A. Grochowski vertritt den Verein im Kreisverband Görlitz als Vorstand.


Sächsische Landesarbeitsgemeinschaft

Das sächsische geschichtspolitische Netzwerk von Vereinen, Initiativen, Verbände und Einzelpersonen sLAG setzt sich intensiv mit der Ideologie und Herrschaft des NS-Systems, seinen Hintergründen, Funktionswesen und seinen konkreten lokalen Auswirkungen auseinander.

Mit unterschiedlichen Zugängen und inhaltlichen Schwerpunkten arbeiten die Mitglieder – mehrheitlich ehrenamtlich – an vielfältigen Angeboten, wie zum Beispiel Bildungs- und Gedenkstättenfahrten, Jugendbegegnungen, Biographien-Forschung, Ausstellungen und Publikationen, Workshops und anderen Projekten im Bereich der politisch-historischen Bildungsarbeit in Sachsen und sich angrenzenden Gebieten Polens und Tschechiens.

sLAG unterstützt dabei den fachlichen Austausch und die Weiterbildung, die Zusammenarbeit mit professioneller und institutionalisierter Forschung und die öffentliche Wahrnehmung der geleisteten Forschungs- und Vermittlungsarbeit.

Sie agieren parteipolitsch neutral und bestreben die Stärkung der demokratischen Kultur in Sachsen.

LAG ist Mitglied im Verband der Gedenkstätten in Deutschland e.V. / FORUM (VDGF), im Netzwerk Tolerantes Sachsen und im Hilfsnetzwerk für Überlebende der NS-Verfolgung in der Ukraine.


Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen

Der Meetingpoint Memory Messiaen e.V. ist der DPG Sachsen im Jahr 2014 als korporatives Mitglied beigetreten.

Die Deutsch-Polnische Gesellschaft Sachsen – Gesellschaft für Sächsisch-Polnische Zusammenarbeit e. V., gegründet am 15. Januar 1992 in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden, verfolgt das Ziel, die Verständigung zwischen den Völkern der Republik Polen und der Bundesrepublik Deutschland zu fördern.

Im Fokus ihres ehrenamtlichen Tätigwerdens steht die Zusammenarbeit zwischen Sachsen und Dolny Śląsk (Niederschlesien). Mittels einer breiten Palette von Veranstaltungen, deutsch-polnischen Begegnungen über die Grenzen hinweg, Sprachlernprojekten für Polnisch und Gesprächskreisen zwischen Deutschen und Polen agiert die DPG Sachsen als Brückenbauer und Ideengeber. Ihr Ziel ist eine lebendige und anhaltend freundschaftliche Beziehung zwischen den beiden Ländern. Hierbei spielen die Begleitung von Jugend- und Schüleraustauschprogrammen, die Betreuung polnischer Reise- und Besuchergruppen sowie die Vermittlung von Kontakten nach Polen eine entscheidende Rolle.


Katholischen Erwachsenenbildung Sachsen

Meetingpoint Memory Messiaen e. V. wurde im Oktober 2022 Mitglied der KEBS.

Die Katholische Erwachsenenbildung Sachsen (KEBS) ist eine Bildungsorganisation, die im Jahr 1991 gegründet wurde. Ihr Hauptanliegen ist die Förderung der Erwachsenenbildung in einer sich rasch verändernden Gesellschaft. Als kirchliche Organisation ist die KEBS geprägt von einem christlichen Menschenbild und setzt sich dafür ein, dass jeder Mensch das Recht auf eigenständiges Denken und die Verantwortung für seine Bildung, Entwicklung und Lebensgestaltung hat.

Die KEBS engagiert sich aktiv für Werte wie Toleranz, Dialog, Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit. Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie der altersspezifischen Bildung und dem generationsübergreifenden Lernen. Die Organisation legt großen Wert auf einen verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen und berücksichtigt soziale und ökologische Kriterien in ihren Beschaffungsprozessen.


Netzwerk Engagierte Stadt

Der Meetingpoint Memory Messiaen e. V. ist seit 2016 Mitglied des Netzwerkes engagierte Stadt.

Eine Idee wurde zum Erfolgsmodell: Kooperationen statt Projekte. Menschen aus gemeinnützigen Organisation, öffentlichen Verwaltungsbehörden und Unternehmen arbeiten gemeinsam an dem Ziel, auf lokaler Ebene gute Rahmenbedingungen und ein gemeinsames Verständnis für bürgerschaftliches Engagement und Beteiligung zu schaffen,

„Engagierte Stadt“ fördert dauerhafte Engagementlandschaften in Städten und Gemeinden. Gemeinsame Kooperationen von gemeinnützigen Organisationen, der Verwaltung und Unternehmen schaffen optimale Bedingungen für bürgerschaftliches Engagement. Die „Engagierte Stadt“ zielt auf bundesweite Skalierung und Vernetzung ab und öffnet sich für neue Städte, Stadtteile, Gemeinden und Partnerschaften.